Hallo ihr Lieben,
Mehr als die Hälfte meiner Zeit ist nun schon vergangen und so durfte ich für meine Organisation und vor allem für die weltwärts-Forderung erneut ein Resumé ziehen. Was dabei zustande gekommen ist, seht ihr hier (Einiges wird sich doppeln, anderes kann vielleicht doch nochmal einen neuen Gedanken aufbringen lassen.):
Halbjahresbericht. Halbe
Zeit. 6 Monate. Bitte was? Kann mich bitte jemand aufwecken und mir
sagen, dass ich gerade erst angekommen bin? Ich habe jegliches Gefühl
für Zeit verloren, genieße jeden Tag – LEBE jeden Tag in meiner
neuen Heimat. Mir geht es gefühlsmäßig super, ehrlich gesagt so,
wie ich es mir anfangs immer erträumt habe. Und dennoch hatte ich
die Hoffnung schon fast aufgegeben. Aber nein, ich liebe es. Mosambik
ist ein Teil von mir – wird es immer bleiben.
Zum förmlichen Inhalt
dieses Zwischenberichts:
Die Zeit seit dem letzten
Bericht verlief holprig und war von vielen ungewöhnlichen
Alltagssituationen geprägt. Seit Ende November/Anfang Dezember sind
hier Sommerferien und so hieß es in meinem Projekt dreifache
Belastung. Jeden Tag waren alle Kinder (ca. 60) rund um die Uhr im
Haus. Für mich hieß das eigentlich Folgendes: Aktiv werden, Gruppen
organisieren, Pläne machen. Realistisch betrachtet lief das dann
doch anders ab: Absolute Überforderung, Desorganisiertheit, keine
Absprachen. So kam es dazu, dass ich mich täglich einfach zu den
Kinder setzte, wartete und keine zwei Minuten später von ihnen ein
Programm vorgeschlagen bekommen habe. Eine für mich mittlerweile
akzeptable Arbeitsmethode, da ich es schrecklich finde, den Kindern
außerhalb ihrer Schulzeit (und vor allem in den verdienten Ferien)
einen weiteren „Stundenplan“ aufzudrücken. Der Dezember wurde
also trotz viel Durcheinander zu einer tollen Zeit, die meine
Verbindung zu den Kindern nochmals enorm verstärkte. Vor allem zu
den Jugendlichen Mädchen hatte ich eine starke Beziehung, doch aus
persönlichen Gründen sind ca. 5 Mädchen geflohen – aus meiner
Sicht teilweise verständlich, teilweise aber auch bedenklich: Wo
sind sie? Was machen sie? Geht es ihnen gut? Doch sie wissen, dass
sie mich immer erreichen können, wenn es ihnen mal nicht so gut
gehen sollte oder wenn sie nur ein offenes Ohr brauchen. Ich habe
diese Mädchen in mein Herz geschlossen, war jedoch immer traurig,
dass unsere gemeinsame Zeit täglich damit ein Ende fand, dass ich in
die „weite Welt“ entlassen und die Tür zwischen uns wieder fest
verriegelt wurde. Ein Gedanke, der mich noch lange Zeit begleiten
wird.
Eine Woche vor
Weihnachten wurde ich krank, ich bekam eine Pilzinfektion unter
meinem linken Arm und musste deshalb jeden Tag ins Krankenhaus, um
behandelt zu werden. Genau in meiner letzten offiziellen
Arbeitswoche. Dennoch wurde ich am Freitag Nachmittag zur
Weihnachtsfeier meines Projekts eingeladen. Die Kinder haben sich
sehr gefreut, mich wieder sehen zu können, auch wenn ich aufgrund
meiner Behandlung etwas aufpassen musste. Es war eine riesige Freude,
den Kindern beim Spielen zusehen zu können: Hüpfburg, Popcorn,
Fußball, Kinderdisco, Spielzeug, welches sonst nie angerührt werden
darf. All das zauberte ihnen funkelnde Sterne in die Augen, die ich
so schnell nicht vergessen werde.
Die darauf folgenden 3
Wochen hatte ich frei bekommen – Weihnachten, meinen Geburtstag und
Neujahr sollte ich im Kreise meiner Familie feiern. Ein Tag vor
Weihnachten stand ich also nach fast 5 Monaten erneut am selben
Flughafen, der auch mich im August in Empfang nahm. Und dann öffnete
sich die Tür: Meine Eltern und ihre Tränen lieferten sich einen
spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen! Was für ein Gefühl, wenn das
heimische Herz wieder anfängt, im richtigen Takt zu schlagen. In den
nächsten 3 Tagen stellte ich ihnen im Schnelldurchlauf mein neues
Leben in Maputo vor. Das verpflichtende Weihnachtsessen in meiner
Gastfamilie war der perfekte Anlass, sich unser schönes Haus mal
live anzusehen. Am nächsten Tag stand der Besuch in meinem Projekt
an: Meine Eltern brachten ca. 45kg Weihnachtsgeschenke (Spenden von
Familie, Freunden, Bekannten und vor allem Schüler(inne)n meiner
ehemaligen Schule [TFG Strausberg]) für alle Kinder in Liberdade
mit. Auch wenn diese Aktion mit viel Stress verbunden war, so
genossen wir die Stunden mit den Kindern trotz winterlichen 38°C
vollkommen. Dennoch wurde vor allem meinen Eltern in diesen Momente
bewusst, dass es in meinem Projekt an so viel essenzielleren Dingen
fehlt: funktionierende Toilettenspülungen, geschlossene Duschräume,
ausreichend Betten für alle Kinder, pädagogisch ausgebildete
Fachkräfte – das sind leider nur einige Beispiele.
Überladen von Maputos
Dreck und Lärm machten wir uns am 2. Weihnachtsfeiertag auf Reisen.
Unsere Tour führte uns durch Swaziland, wo wir unter anderem eine
tolle Wanderung zu einem Wasserfall unternahmen, gefolgt von
Südafrika, wo wir in den folgenden zwei Tagen Elefanten, Giraffen,
Büffel, Nilpferde, Warzenschweine, Sträuße,... auf unserer 300km
langen Strecke durch den Krüger Nationalpark aus nächster Nähe
bestaunen konnten, wieder nach Mosambik an Strände wie Tofo, Bilene
und Macaneta. Neujahr verbrachten wir gemeinsam mit den anderen ICJA
Freiwilligen in Tofo, wo wir nach 5 Monaten einfach mal richtig
durchatmen und Zeit für uns fanden. Schon einige Tage, tiefe
Gespräche und unzählige einmalige Erlebnisse später standen wir
wieder in Maputo, die Koffer dieses Mal gefüllt mit den ersten
Mitbringseln: Weihnachtsgeschenke für die Familie und erste
Souvenirs, die in 6 Monaten nicht alle in meinen Koffer passen
würden. Wieder flossen Tränen, doch für mich steht fest: Nach
Deutschland führt mich so schnell nichts mehr. Und dennoch weiß
ich, dass ich im Juli nach Hause zurück kehren, umziehen und im
Herbst mein Studium beginnen werde. Doch daran möchte ich gerade
ungern denken.
Auch meine letzten
Urlaubstage verbrachte ich noch einmal in Tofo, weit weg vom lauten
Maputo, was ich dennoch immer mehr zu schätzen und zu lieben lerne.
Dennoch tat es gut, einfach viel Zeit für mich selbst zu haben, mir
Gedanken über die noch kommende Zeit zu machen und etwas
mosambikanische Sonne zu tanken.
An meinem ersten
Arbeitstag nach meinen Ferien freuten sich die Kinder unglaublich,
mich wieder zu sehen. Auch, wenn die Ferien noch immer nicht vorbei
und somit das absolute Chaos angesagt war, so organisierten sich die
Kinder fast von selbst. Fast schon positiv geschockt ging ich an
diesem Tag nach Hause. Am nächsten Tag wachte ich auf, krank. Mal
wieder. Das wird wohl nie ein Ende haben. Da am Wochenende unser
Midtermcamp stattfinden sollte, entschied ich mich, mich
auszukurieren und danach wieder voll in die Arbeit einzusteigen. Das
Midtermcamp wurde dann aus mehreren doofen Zufällen zu einem kleinen
Reinfall, und dennoch genossen wir alle die Ruhe, wenn auch nur 30km
entfernt von Maputo. Zurück in der Hauptstadt holten wir am 21.01.
Anna sowie die neuen Freiwilligen ab. Die nächsten Tage zeigten wir
ihnen die Stadt, kauften Handykarten für sie, nahmen sie schon
einmal auf die erste kleinere Feier mit. In einem solchen Jahr wächst
man schnell zu einer Familie vieler Fremder Personen zusammen, denn
eines haben wir alle gemeinsam: Auf Reisen ist man nicht gern einsam.
Und so nahmen wir es uns gern zur Aufgabe, ihnen ihre ersten
mosambikanischen Erlebnisse zu vermitteln.
Die nächste Woche sollte
wieder unter schlechten Wolken stehen: Meine Pilzinfektion war
zurück, dieses Mal schlimmer und aus, auch für den Arzt,
unerklärlichen Gründen. Seitdem bin ich also wieder täglicher
Stammgast in der Klinik und genieße die klimatisierte Luft im
Gegensatz zu den 35°C herrschenden Außentemperaturen.
Durch all diese mehr oder
weniger geplanten Zwischenfälle war ich nun schon lang nicht mehr
regelmäßig arbeiten. Für das neue Jahr hatte ich mir vorgenommen,
mit AJUDE, unserer Organisation hier vor Ort nochmal das Gespräch zu
suchen: Ich brauche dringend Unterstützung und wenn das nicht
möglich ist, möchte ich wohl oder übel das Projekt wechseln
wollen. Alles klärte sich recht bald und so wird Hannah, eine der
neuen ICJA Freiwilligen, ab nächster Woche mit mir zusammen in
Liberdade arbeiten. Ich wollte nie von den Kindern weg, liebe sie
über alles, und dennoch merke ich, dass mein Projekt der Punkt in
meinem Leben hier ist, der mich immer wieder zurück zieht. Es
hindert mich daran, 100%ig glücklich zu sein. Dennoch bin ich
optimistisch, mit Hannah jetzt einige Pläne angehen zu können und
wieder genug Motivation zum arbeiten aufzubringen. Meine Rolle bei
REMAR hat sich also dementsprechend noch nicht viel zum vorherigen
Bericht geändert, was ich sehr schade finde. Meine Ziele sind
dementsprechend auch noch die selben geblieben:
Verständigungsprobleme durch AKTIVES Portugiesisch-Lernen vermeiden,
aktiv werden, mehr Kontakt zu meiner Ansprechperson aufbauen, kleine
Pläne und somit kleine Schritte wagen. Ich freue mich auf die
gemeinsame Zeit mit Hannah und ich denke, wir werden meine restlichen
6 und ihre 12 Monate dazu nutzen, den Kindern jeden Tag ein Lächeln
ins Gesicht zu zaubern. Das ist die einzige Möglichkeit, das Projekt
ein kleines Stück weiter nach vorn zu bringen und gleichzeitig für
uns selbst dazu zu lernen.
Nun noch einige Worte zu meiner Gastsituation. Grundsätzlich hat
sich seit dem 3-Monatsbericht nicht viel geändert, denn nach wie vor
LIEBE ICH MEINE GASTFAMILIE! Sie sind toll, ich habe immer und immer
mehr meine Freiheiten, fühle mich dennoch wie ein komplettes
Familienmitglied. Meine Gastmutter kümmert sich wie eine Schwester
um mich, wenn ich krank bin, fährt mich zum Krankenhaus, spricht mit
mir über ihre Eheprobleme oder lästert einfach mal gern über ihren
Chef. Auch meine Bindung zu meiner zweijährigen Gastschwester wächst
von Tag zu Tag mehr. Sie geht seit dieser Woche in den Kindergarten –
eine Sache, die uns für immer verbinden wird. Sie ist die kleine
Schwester, die ich mir immer gewünscht habe, auch wenn es natürlich
Zickereien gibt. In unserem Haus ist Besuch immer gern gesehen,
sodass in den letzten 3 Monaten eine 16jährige Cousine mit uns
zusammen gewohnt hat. Auch diese Erfahrung prägt mein Jahr hier,
genauso wie die Arbeit, die durchfeierten Wochenenden mit den
Freiwilligen oder die gemütlichen Kerzenschein-Rotwein-Abende mit
meinen Gasteltern, wenn mal wieder der Strom ausfällt.
Dadurch, dass ich als
komplettes Familienmitglied angesehen werde, beschwere ich mich
mittlerweile über Verhaltensweisen oder Äußerungen, die mir, trotz
viel Toleranz, „gegen den Strich“ gehen. Wir arbeiten als FAMILIE
an der Bewältigung der Probleme, versuchen, die Ideen aller mit
einzubringen und somit Kompromisse einzugehen. Ja, ich fühle mich
wohl und ich möchte nichts an meiner Gastsituation hier ändern. Ich
bin mittlerweile etwas mosambikanischer, meine Gastfamilie in einigen
Situationen sogar schon europäischer geprägt, als in meinen ersten
Monaten hier. Man lernt, die Probleme der anderen wirklich zu
verstehen.
Meine Wahrnehmung zu
meinem Gastland hat sich wieder um 180° gedreht. Ich liebe es hier,
kann es mir wie gesagt kaum vorstellen, eines Tages wieder nach
Deutschland zurück zu kehren. Und doch komme ich zurück, denn ich
muss hier einen klaren Abschluss finden. Ich weiß, dass ich hier
Freunde, aber vor allem eine Familie gefunden habe, mit der ich
dennoch in Kontakt bleiben werde, wenn ich wieder in meiner Heimat
bin – oder zumindest in der einen Hälfte meiner Heimat. Eine Seite
meines Herzens wird immer an Mosambik hängen, sich zurück sehnen
und eines Tages wieder den Mut aufbringen, zurück zu kehren. Ich
möchte an meinem Leben hier nicht mehr viel ändern: Ich habe
endlich begonnen, regelmäßig zu tanzen, finde dadurch immer mehr
Freunde. Ich liebe es, allein zu reisen, mir für mich selbst Zeit zu
nehmen und kleine, wunderbare Ecken dieses kleinen Fleckchens Erde zu
entdecken. Es ist erstaunlich, wie sehr mich dieses Land in seinen
Bann gezogen hat und was es mich innerhalb dieses Jahres schon
gelehrt hat und noch lehren wird. Ich bin stolz auf mich selbst, die
ein oder andere schlimme Heimwehattacke oder genervte kranke Tage
überstanden zu haben. Ein schlechter Tag in Mosambik ist nun mal
auch nichts anderes mehr als ein schlechter Tag in Deutschland. Und
so sollte es doch eigentlich sein.
Ich hoffe, euch hat der Eintrag gefallen. Der nächste kommt schon bald, denn es wird hoffentlich Neuigkeiten vom Projekt geben. Ab nächster Woche fange ich endlich wieder richtig an zu arbeiten und bin dann hoffentlich wieder komplett fit. Dieses ständige krank sein schwächt mich und meine Motivation, aber ich hoffe, dass ich mit Hannah zusammen einiges angehen kann. Seit also gespannt!!
Eure Anni :)
Liebe Anni, soeben haben Mummel, Oma Gerda und ich deinen Halbjahresbericht gelesen. Mummel und Oma haben sich auch eure Urlaubsbilder angesehen und sind voll begeistert. Am schönsten finden sie die Landschaftsbilder. Das Du wieder krank bist, tut uns leid. Gute Besserung aus der winterlich kalten Heimat. Unsere Temperaturdifferenz beträgt etwa vierzig Grad...derzeit. Für die gemeinsame Zeit mit Hannah bei Remar drücken wir euch alle Daumen und wünschen euch den erhofften Erfolg. Zieht an einem Strang, bezieht eure Kinder mit ein und habt so jede Menge schöne Momente. Sag doch auch bitte deiner Gastfamilie liebe Grüße von uns, einmal haben wir uns ja kurz über Skype gesehen. Wenn es sich einrichten lässt würden Lisa und ich uns auch freuen wenn wir alle gemeinsam ein Wiedersehen über Skype einrichten könnten. Wir freuen uns auch auf weitere Berichte von deinem Leben in Afrika und senden dir liebe Grüße und Küße. Deine Althäuser, Friedrichs und Preßlers.
AntwortenLöschenLiebe Anni, ich habe gerade deinen 6-Monats-Bericht gelesen. Ich habe ihn mit gemischten Gefühlen gelesen. Ich freue mich natürlich, dass du voll im Leben in Mosambik stehst, du "deinen Platz" gefunden hast. Es spricht viel Stolz aus deinen Worten, aber leider auch wieder etwas Traurigkeit. Traurigkeit vor allem deshalb, weil du nicht all deine großen Pläne verwirklichen kannst, du immer wieder durch irgendwelchen Bürokratismus und wahrscheinlich unfähige Leute gehindert wirst. Aber das ist ganz normal, finde ich. Wie könnte es anders sein. Es scheint an so vielen grundlegendend Dingen zu fehlen, wo soll denn da der Sinn für gute Organisation, Disziplin und Teamgeist herkommen? Ich bin der Meinung, das du bereits das das Maximale aus der ganzen Situation herausholst, sei bloß nicht deprimiert. Mehr geht momentan nicht. Dafür werden dir ganz einfach die Voraussetzungen nicht geschaffen. Sei stolz auf das, was du alles schon erreicht hast. Das ist ganz sicher viel mehr, als von dir erwartet worden ist und noch erwartet wird. Du setzt ganz schön hohe Maßstäbe für alle, die nach dir kommen, jetzt erst einmal für Hannah. Nimm etwas Druck von dir, falls du dir diesen jetzt selbst schon setzt. Atme tief durch, geh' viel tanzen und genieß' die Abende bei Kerzenlicht und Rotwein. Schaff' dir immer wieder diesen Ausgleich. Du hast wirklich schon sooooooooooooooooooooooo viel erreicht. Alle sind stolz auf dich. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal. Viele liebe Grüße von Kati
AntwortenLöschenLiebste Schwester, auch ich habe soeben deinen Bericht gelesen und an vielen Stellen hatte ich etwas Gänsehaut. Immerwieder genieße ich die Zeit, die mir deine wunderbaren Ausführungen erlauben, die faszinierende Welt Afrikas kennen zu lernen. Genieße auch du die Zeit, sie wahrhaft zu erleben (doch das tust du schon ;-) ). Fühle dich ganz doll gedrückt und in schrierigen Zeiten in den Arm genommen.
LöschenDein Bruder aus dem (leider) langsam wärmer werdenen Göttingen, welches keinen wirklich weißen Winter hatte, aber trotzdem mit seiner Architektur (zumindestens mich) verzaubern weiß.