Von August 2014 bis Juli 2015 habe ich in Mosambik gelebt und gearbeitet. Auf diesen Seiten werde ich von einige Eindrücke und Erfahrungen von meinem Freiwilligendienst in Maputo, der Hauptstadt, berichten. Bitte bedenkt, dass lediglich meine persönliche Sicht auf die Dinge hier zu lesen sein wird und dies nicht zu verallgemeinern ist! Es freut mich, dass ihr hier her gefunden habt!

Dienstag, 3. Februar 2015

Wer hat an der Uhr gedreht?

Hallo ihr Lieben,

Mehr als die Hälfte meiner Zeit ist nun schon vergangen und so durfte ich für meine Organisation und vor allem für die weltwärts-Forderung erneut ein Resumé ziehen. Was dabei zustande gekommen ist, seht ihr hier (Einiges wird sich doppeln, anderes kann vielleicht doch nochmal einen neuen Gedanken aufbringen lassen.):

Halbjahresbericht. Halbe Zeit. 6 Monate. Bitte was? Kann mich bitte jemand aufwecken und mir sagen, dass ich gerade erst angekommen bin? Ich habe jegliches Gefühl für Zeit verloren, genieße jeden Tag – LEBE jeden Tag in meiner neuen Heimat. Mir geht es gefühlsmäßig super, ehrlich gesagt so, wie ich es mir anfangs immer erträumt habe. Und dennoch hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben. Aber nein, ich liebe es. Mosambik ist ein Teil von mir – wird es immer bleiben.

Zum förmlichen Inhalt dieses Zwischenberichts:
Die Zeit seit dem letzten Bericht verlief holprig und war von vielen ungewöhnlichen Alltagssituationen geprägt. Seit Ende November/Anfang Dezember sind hier Sommerferien und so hieß es in meinem Projekt dreifache Belastung. Jeden Tag waren alle Kinder (ca. 60) rund um die Uhr im Haus. Für mich hieß das eigentlich Folgendes: Aktiv werden, Gruppen organisieren, Pläne machen. Realistisch betrachtet lief das dann doch anders ab: Absolute Überforderung, Desorganisiertheit, keine Absprachen. So kam es dazu, dass ich mich täglich einfach zu den Kinder setzte, wartete und keine zwei Minuten später von ihnen ein Programm vorgeschlagen bekommen habe. Eine für mich mittlerweile akzeptable Arbeitsmethode, da ich es schrecklich finde, den Kindern außerhalb ihrer Schulzeit (und vor allem in den verdienten Ferien) einen weiteren „Stundenplan“ aufzudrücken. Der Dezember wurde also trotz viel Durcheinander zu einer tollen Zeit, die meine Verbindung zu den Kindern nochmals enorm verstärkte. Vor allem zu den Jugendlichen Mädchen hatte ich eine starke Beziehung, doch aus persönlichen Gründen sind ca. 5 Mädchen geflohen – aus meiner Sicht teilweise verständlich, teilweise aber auch bedenklich: Wo sind sie? Was machen sie? Geht es ihnen gut? Doch sie wissen, dass sie mich immer erreichen können, wenn es ihnen mal nicht so gut gehen sollte oder wenn sie nur ein offenes Ohr brauchen. Ich habe diese Mädchen in mein Herz geschlossen, war jedoch immer traurig, dass unsere gemeinsame Zeit täglich damit ein Ende fand, dass ich in die „weite Welt“ entlassen und die Tür zwischen uns wieder fest verriegelt wurde. Ein Gedanke, der mich noch lange Zeit begleiten wird.
Eine Woche vor Weihnachten wurde ich krank, ich bekam eine Pilzinfektion unter meinem linken Arm und musste deshalb jeden Tag ins Krankenhaus, um behandelt zu werden. Genau in meiner letzten offiziellen Arbeitswoche. Dennoch wurde ich am Freitag Nachmittag zur Weihnachtsfeier meines Projekts eingeladen. Die Kinder haben sich sehr gefreut, mich wieder sehen zu können, auch wenn ich aufgrund meiner Behandlung etwas aufpassen musste. Es war eine riesige Freude, den Kindern beim Spielen zusehen zu können: Hüpfburg, Popcorn, Fußball, Kinderdisco, Spielzeug, welches sonst nie angerührt werden darf. All das zauberte ihnen funkelnde Sterne in die Augen, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Die darauf folgenden 3 Wochen hatte ich frei bekommen – Weihnachten, meinen Geburtstag und Neujahr sollte ich im Kreise meiner Familie feiern. Ein Tag vor Weihnachten stand ich also nach fast 5 Monaten erneut am selben Flughafen, der auch mich im August in Empfang nahm. Und dann öffnete sich die Tür: Meine Eltern und ihre Tränen lieferten sich einen spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen! Was für ein Gefühl, wenn das heimische Herz wieder anfängt, im richtigen Takt zu schlagen. In den nächsten 3 Tagen stellte ich ihnen im Schnelldurchlauf mein neues Leben in Maputo vor. Das verpflichtende Weihnachtsessen in meiner Gastfamilie war der perfekte Anlass, sich unser schönes Haus mal live anzusehen. Am nächsten Tag stand der Besuch in meinem Projekt an: Meine Eltern brachten ca. 45kg Weihnachtsgeschenke (Spenden von Familie, Freunden, Bekannten und vor allem Schüler(inne)n meiner ehemaligen Schule [TFG Strausberg]) für alle Kinder in Liberdade mit. Auch wenn diese Aktion mit viel Stress verbunden war, so genossen wir die Stunden mit den Kindern trotz winterlichen 38°C vollkommen. Dennoch wurde vor allem meinen Eltern in diesen Momente bewusst, dass es in meinem Projekt an so viel essenzielleren Dingen fehlt: funktionierende Toilettenspülungen, geschlossene Duschräume, ausreichend Betten für alle Kinder, pädagogisch ausgebildete Fachkräfte – das sind leider nur einige Beispiele.

Überladen von Maputos Dreck und Lärm machten wir uns am 2. Weihnachtsfeiertag auf Reisen. Unsere Tour führte uns durch Swaziland, wo wir unter anderem eine tolle Wanderung zu einem Wasserfall unternahmen, gefolgt von Südafrika, wo wir in den folgenden zwei Tagen Elefanten, Giraffen, Büffel, Nilpferde, Warzenschweine, Sträuße,... auf unserer 300km langen Strecke durch den Krüger Nationalpark aus nächster Nähe bestaunen konnten, wieder nach Mosambik an Strände wie Tofo, Bilene und Macaneta. Neujahr verbrachten wir gemeinsam mit den anderen ICJA Freiwilligen in Tofo, wo wir nach 5 Monaten einfach mal richtig durchatmen und Zeit für uns fanden. Schon einige Tage, tiefe Gespräche und unzählige einmalige Erlebnisse später standen wir wieder in Maputo, die Koffer dieses Mal gefüllt mit den ersten Mitbringseln: Weihnachtsgeschenke für die Familie und erste Souvenirs, die in 6 Monaten nicht alle in meinen Koffer passen würden. Wieder flossen Tränen, doch für mich steht fest: Nach Deutschland führt mich so schnell nichts mehr. Und dennoch weiß ich, dass ich im Juli nach Hause zurück kehren, umziehen und im Herbst mein Studium beginnen werde. Doch daran möchte ich gerade ungern denken.
Auch meine letzten Urlaubstage verbrachte ich noch einmal in Tofo, weit weg vom lauten Maputo, was ich dennoch immer mehr zu schätzen und zu lieben lerne. Dennoch tat es gut, einfach viel Zeit für mich selbst zu haben, mir Gedanken über die noch kommende Zeit zu machen und etwas mosambikanische Sonne zu tanken.
An meinem ersten Arbeitstag nach meinen Ferien freuten sich die Kinder unglaublich, mich wieder zu sehen. Auch, wenn die Ferien noch immer nicht vorbei und somit das absolute Chaos angesagt war, so organisierten sich die Kinder fast von selbst. Fast schon positiv geschockt ging ich an diesem Tag nach Hause. Am nächsten Tag wachte ich auf, krank. Mal wieder. Das wird wohl nie ein Ende haben. Da am Wochenende unser Midtermcamp stattfinden sollte, entschied ich mich, mich auszukurieren und danach wieder voll in die Arbeit einzusteigen. Das Midtermcamp wurde dann aus mehreren doofen Zufällen zu einem kleinen Reinfall, und dennoch genossen wir alle die Ruhe, wenn auch nur 30km entfernt von Maputo. Zurück in der Hauptstadt holten wir am 21.01. Anna sowie die neuen Freiwilligen ab. Die nächsten Tage zeigten wir ihnen die Stadt, kauften Handykarten für sie, nahmen sie schon einmal auf die erste kleinere Feier mit. In einem solchen Jahr wächst man schnell zu einer Familie vieler Fremder Personen zusammen, denn eines haben wir alle gemeinsam: Auf Reisen ist man nicht gern einsam. Und so nahmen wir es uns gern zur Aufgabe, ihnen ihre ersten mosambikanischen Erlebnisse zu vermitteln.
Die nächste Woche sollte wieder unter schlechten Wolken stehen: Meine Pilzinfektion war zurück, dieses Mal schlimmer und aus, auch für den Arzt, unerklärlichen Gründen. Seitdem bin ich also wieder täglicher Stammgast in der Klinik und genieße die klimatisierte Luft im Gegensatz zu den 35°C herrschenden Außentemperaturen.
Durch all diese mehr oder weniger geplanten Zwischenfälle war ich nun schon lang nicht mehr regelmäßig arbeiten. Für das neue Jahr hatte ich mir vorgenommen, mit AJUDE, unserer Organisation hier vor Ort nochmal das Gespräch zu suchen: Ich brauche dringend Unterstützung und wenn das nicht möglich ist, möchte ich wohl oder übel das Projekt wechseln wollen. Alles klärte sich recht bald und so wird Hannah, eine der neuen ICJA Freiwilligen, ab nächster Woche mit mir zusammen in Liberdade arbeiten. Ich wollte nie von den Kindern weg, liebe sie über alles, und dennoch merke ich, dass mein Projekt der Punkt in meinem Leben hier ist, der mich immer wieder zurück zieht. Es hindert mich daran, 100%ig glücklich zu sein. Dennoch bin ich optimistisch, mit Hannah jetzt einige Pläne angehen zu können und wieder genug Motivation zum arbeiten aufzubringen. Meine Rolle bei REMAR hat sich also dementsprechend noch nicht viel zum vorherigen Bericht geändert, was ich sehr schade finde. Meine Ziele sind dementsprechend auch noch die selben geblieben: Verständigungsprobleme durch AKTIVES Portugiesisch-Lernen vermeiden, aktiv werden, mehr Kontakt zu meiner Ansprechperson aufbauen, kleine Pläne und somit kleine Schritte wagen. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Hannah und ich denke, wir werden meine restlichen 6 und ihre 12 Monate dazu nutzen, den Kindern jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Das ist die einzige Möglichkeit, das Projekt ein kleines Stück weiter nach vorn zu bringen und gleichzeitig für uns selbst dazu zu lernen.
Nun noch einige Worte zu meiner Gastsituation. Grundsätzlich hat sich seit dem 3-Monatsbericht nicht viel geändert, denn nach wie vor LIEBE ICH MEINE GASTFAMILIE! Sie sind toll, ich habe immer und immer mehr meine Freiheiten, fühle mich dennoch wie ein komplettes Familienmitglied. Meine Gastmutter kümmert sich wie eine Schwester um mich, wenn ich krank bin, fährt mich zum Krankenhaus, spricht mit mir über ihre Eheprobleme oder lästert einfach mal gern über ihren Chef. Auch meine Bindung zu meiner zweijährigen Gastschwester wächst von Tag zu Tag mehr. Sie geht seit dieser Woche in den Kindergarten – eine Sache, die uns für immer verbinden wird. Sie ist die kleine Schwester, die ich mir immer gewünscht habe, auch wenn es natürlich Zickereien gibt. In unserem Haus ist Besuch immer gern gesehen, sodass in den letzten 3 Monaten eine 16jährige Cousine mit uns zusammen gewohnt hat. Auch diese Erfahrung prägt mein Jahr hier, genauso wie die Arbeit, die durchfeierten Wochenenden mit den Freiwilligen oder die gemütlichen Kerzenschein-Rotwein-Abende mit meinen Gasteltern, wenn mal wieder der Strom ausfällt.
Dadurch, dass ich als komplettes Familienmitglied angesehen werde, beschwere ich mich mittlerweile über Verhaltensweisen oder Äußerungen, die mir, trotz viel Toleranz, „gegen den Strich“ gehen. Wir arbeiten als FAMILIE an der Bewältigung der Probleme, versuchen, die Ideen aller mit einzubringen und somit Kompromisse einzugehen. Ja, ich fühle mich wohl und ich möchte nichts an meiner Gastsituation hier ändern. Ich bin mittlerweile etwas mosambikanischer, meine Gastfamilie in einigen Situationen sogar schon europäischer geprägt, als in meinen ersten Monaten hier. Man lernt, die Probleme der anderen wirklich zu verstehen.


Meine Wahrnehmung zu meinem Gastland hat sich wieder um 180° gedreht. Ich liebe es hier, kann es mir wie gesagt kaum vorstellen, eines Tages wieder nach Deutschland zurück zu kehren. Und doch komme ich zurück, denn ich muss hier einen klaren Abschluss finden. Ich weiß, dass ich hier Freunde, aber vor allem eine Familie gefunden habe, mit der ich dennoch in Kontakt bleiben werde, wenn ich wieder in meiner Heimat bin – oder zumindest in der einen Hälfte meiner Heimat. Eine Seite meines Herzens wird immer an Mosambik hängen, sich zurück sehnen und eines Tages wieder den Mut aufbringen, zurück zu kehren. Ich möchte an meinem Leben hier nicht mehr viel ändern: Ich habe endlich begonnen, regelmäßig zu tanzen, finde dadurch immer mehr Freunde. Ich liebe es, allein zu reisen, mir für mich selbst Zeit zu nehmen und kleine, wunderbare Ecken dieses kleinen Fleckchens Erde zu entdecken. Es ist erstaunlich, wie sehr mich dieses Land in seinen Bann gezogen hat und was es mich innerhalb dieses Jahres schon gelehrt hat und noch lehren wird. Ich bin stolz auf mich selbst, die ein oder andere schlimme Heimwehattacke oder genervte kranke Tage überstanden zu haben. Ein schlechter Tag in Mosambik ist nun mal auch nichts anderes mehr als ein schlechter Tag in Deutschland. Und so sollte es doch eigentlich sein.




Ich hoffe, euch hat der Eintrag gefallen. Der nächste kommt schon bald, denn es wird hoffentlich Neuigkeiten vom Projekt geben. Ab nächster Woche fange ich endlich wieder richtig an zu arbeiten und bin dann hoffentlich wieder komplett fit. Dieses ständige krank sein schwächt mich und meine Motivation, aber ich hoffe, dass ich mit Hannah zusammen einiges angehen kann. Seit also gespannt!!
Eure Anni :)

3 Kommentare:

  1. Liebe Anni, soeben haben Mummel, Oma Gerda und ich deinen Halbjahresbericht gelesen. Mummel und Oma haben sich auch eure Urlaubsbilder angesehen und sind voll begeistert. Am schönsten finden sie die Landschaftsbilder. Das Du wieder krank bist, tut uns leid. Gute Besserung aus der winterlich kalten Heimat. Unsere Temperaturdifferenz beträgt etwa vierzig Grad...derzeit. Für die gemeinsame Zeit mit Hannah bei Remar drücken wir euch alle Daumen und wünschen euch den erhofften Erfolg. Zieht an einem Strang, bezieht eure Kinder mit ein und habt so jede Menge schöne Momente. Sag doch auch bitte deiner Gastfamilie liebe Grüße von uns, einmal haben wir uns ja kurz über Skype gesehen. Wenn es sich einrichten lässt würden Lisa und ich uns auch freuen wenn wir alle gemeinsam ein Wiedersehen über Skype einrichten könnten. Wir freuen uns auch auf weitere Berichte von deinem Leben in Afrika und senden dir liebe Grüße und Küße. Deine Althäuser, Friedrichs und Preßlers.

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  2. Liebe Anni, ich habe gerade deinen 6-Monats-Bericht gelesen. Ich habe ihn mit gemischten Gefühlen gelesen. Ich freue mich natürlich, dass du voll im Leben in Mosambik stehst, du "deinen Platz" gefunden hast. Es spricht viel Stolz aus deinen Worten, aber leider auch wieder etwas Traurigkeit. Traurigkeit vor allem deshalb, weil du nicht all deine großen Pläne verwirklichen kannst, du immer wieder durch irgendwelchen Bürokratismus und wahrscheinlich unfähige Leute gehindert wirst. Aber das ist ganz normal, finde ich. Wie könnte es anders sein. Es scheint an so vielen grundlegendend Dingen zu fehlen, wo soll denn da der Sinn für gute Organisation, Disziplin und Teamgeist herkommen? Ich bin der Meinung, das du bereits das das Maximale aus der ganzen Situation herausholst, sei bloß nicht deprimiert. Mehr geht momentan nicht. Dafür werden dir ganz einfach die Voraussetzungen nicht geschaffen. Sei stolz auf das, was du alles schon erreicht hast. Das ist ganz sicher viel mehr, als von dir erwartet worden ist und noch erwartet wird. Du setzt ganz schön hohe Maßstäbe für alle, die nach dir kommen, jetzt erst einmal für Hannah. Nimm etwas Druck von dir, falls du dir diesen jetzt selbst schon setzt. Atme tief durch, geh' viel tanzen und genieß' die Abende bei Kerzenlicht und Rotwein. Schaff' dir immer wieder diesen Ausgleich. Du hast wirklich schon sooooooooooooooooooooooo viel erreicht. Alle sind stolz auf dich. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal. Viele liebe Grüße von Kati

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    1. Liebste Schwester, auch ich habe soeben deinen Bericht gelesen und an vielen Stellen hatte ich etwas Gänsehaut. Immerwieder genieße ich die Zeit, die mir deine wunderbaren Ausführungen erlauben, die faszinierende Welt Afrikas kennen zu lernen. Genieße auch du die Zeit, sie wahrhaft zu erleben (doch das tust du schon ;-) ). Fühle dich ganz doll gedrückt und in schrierigen Zeiten in den Arm genommen.
      Dein Bruder aus dem (leider) langsam wärmer werdenen Göttingen, welches keinen wirklich weißen Winter hatte, aber trotzdem mit seiner Architektur (zumindestens mich) verzaubern weiß.

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