Von August 2014 bis Juli 2015 habe ich in Mosambik gelebt und gearbeitet. Auf diesen Seiten werde ich von einige Eindrücke und Erfahrungen von meinem Freiwilligendienst in Maputo, der Hauptstadt, berichten. Bitte bedenkt, dass lediglich meine persönliche Sicht auf die Dinge hier zu lesen sein wird und dies nicht zu verallgemeinern ist! Es freut mich, dass ihr hier her gefunden habt!

Dienstag, 16. Dezember 2014

Über wilde Tiere, Alexander Flemings Penicillin und weitere alltägliche Abenteuer.

Hallo meine Lieben,

Schon sind wieder 3 Wochen vergangen, seitdem ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Und ich kann euch sagen, dass in dieser Zeit eine ganze Menge geschehen ist, was zwar alltäglich, dann aber auch wieder nicht so ganz alltäglich ist. Macht euch also bereit auf einen Beitrag, der mal eine wildere Seite Mosambiks zeigen wird:

Der Dezember fing ganz normal mit der Arbeit im Projekt an – mit den Kindern spielen, etwas für die Weihnachtsfeier vorbereiten, Mangos futtern. Eigentlich sah so im Groben die letzte Zeit im Projekt aus. Am Nikolauswochenende war hier nicht wirklich etwas besonderes los – Danke Marie dennoch für den süßen Herzlolli :) Am Sonntag war ich mit einem Freund unterwegs. Zuerst waren wir in …... (nein, ich schreibe es jetzt nicht, ich schreib es sowieso falsch) auf einem Markt für Werkzeuge, Bau-, Elektronik- und Sanitärmaterialien und was das Handwerkerherz sonst noch so begehrt. Gegen frühen Nachmittag machten wir uns dann endlich auf nach Katembe, die anderen Seite von Maputo sozusagen, wo er ein kleines Häuschen baut (ein Zimmer, Bad). Nachdem wir dort mit dem Elektriker gesprochen hatten, beschlossen wir, noch am Strand essen zu gehen, da wir beide bis dahin nichts wirklich im Magen hatten. Als ich nach dem wirklich unglaublich guten Fisch und Wein doch einmal auf die Uhr sah, stellte ich mit Erschrecken fest, dass es schon 22:00 Uhr war – die Zeit, zu der ich normalerweise zu Hause sein soll. Wir machten uns also recht optimistisch auf zur Fähre, die uns doch dann tatsächlich vor der Nase davon fuhr. Später sollten wir erfahren, dass es die eigentlich letzte sein sollte. Zu unserem Glück warteten aber noch ein paar andere Passagiere und Autos auf eine Fähre und so beschloss der Fahrer eben dieser, doch noch einmal nach Maputo zu fahren – zu unserem Glück! Mittlerweile war es kurz vor 23:00 Uhr und für mich stand bereits fest, dass jetzt wohl kein Chapa mehr nach Patrice geschweige denn in die ungefähre Richtung fahren würde. Nach einem 20 Minütigen Fußmarsch und weiteren 20 Minuten warten, kam dann tatsächlich noch ein großer Bus der mosambikanischen Regierung. Unterschiede zu Chapas: Kosten, egal, wie weit man fährt, nur 7 Meticais. Dafür gibt es in jede Richtung aber auch nur einen einzigen Bus, wodurch vor allem Nachts lange Wartezeiten entstehen können. Zu guter Letzt: Sie sehen aus wie normale Linienbusse in Berlin! Gegen 0:15 Uhr war ich dann endlich zu Hause. Auch, wenn ich nie die letzte Fähre oder den letzten Bus verpassen wollte, so war es dennoch eine lustige Erfahrung. Und ich weiß jetzt, wann und wo eben dieser fährt.
Auch die nächste Woche im Projekt begann wieder recht normal. Eines Tages brachte Tia Sonja, die uns jetzt jeden Montag, Mittwoch und Freitag unterstützt, einen Weihnachtsbaum mit, den ich zuerst mit ihr aufbaute und anschließend mit zwei Mädchen schmücken durfte. Jetzt zieren also schon zwei Weihnachtsbäume meine so unweihnachtlichen Gedanken in meinem Kopf. Schon komisch, dass ich erst nach Mosambik kommen muss, um diese Tradition kennen zu lernen und dennoch glaube ich, werde ich ihr nie so wirklich etwas abgewinnen können.
Zu Hause hat sich in dieser Woche dann doch mal etwas geändert: Nany, die... HALT. Von der habe ich euch ja auch noch nichts erzählt, richtig? Nany gehört in irgendeiner Beziehung zur Familie von Gledice, ist 16 Jahre alt, kommt ursprünglich aus Quelimane und verbringt jetzt ihre gesamten Ferien (Dezember bis Anfang Februar) hier in Maputo in unserem Haus. Am Dienstag Abend ist dann auch noch die Mama von Gledice, meine Gastoma sozusagen, bei uns eingezogen, was zur Folge hatte, dass ich mir mit Nany nun nicht nur Zimmer sondern auch die Matratze auf dem Boden teilen muss. Gleich in der ersten Nacht war sie der Meinung, neben den Fenstern, die eh immer offen sind, auch den Mückenschutz davor aufzureißen, da sonst zu wenig Luft in dieses kleine, stickige Zimmer komme. Mitten in der Nacht werde ich schreckhaft wach und merke, dass mich irgendwas gestochen, gebissen,.... hat. Mein erster Gedanke am nächsten Morgen: S***** Moskitos! Am Mittwoch sah es auch wirklich noch nach einem harmlosen Mückenstich aus, doch ab Donnerstag sollte sich das ganze zu einem ernsthaften Problem entwickeln (dazu später mehr). Der Donnerstag im Projekt fing zuerst ganz gut an, wurde am Nachmittag aber doch noch mal aufgemischt. Meine Chefin und der Pastor (ihr Mann) schauten vorbei und wollten sich die Fortschritte der Handwerker (nachdem alles gestrichen wurde, kommen jetzt, zum Schutz natürlich, Gitter vor jedes Fenster) anschauen. Dabei kam ich auch nicht um ein Gespräch mit ihr herum, in dem sie mich auch nach meiner Zufriedenheit fragte. Naja, schwere Frage, oder? Also antwortete ich ihr ganz ehrlich, wirklich, GANZ ehrlich. Zu wenige Tias, zu viele Kinder, und doch auch keine richtige Aufgabe für mich, an der ich mich jeden Tag festhalten kann. Ihre Lösung: Demnächst wirst du den 10-12 Jährigen Englisch Unterricht geben. Na mal sehen, wie das so wird... Ich denke, dazu werde ich im Januarabschlussbericht etwas ausführlicher berichten können. Am Donnerstag Abend hatte ich mir nach langem wieder einmal vorgenommen, eine Tanzgruppe zu besuchen! Milhoro, eine Gruppe, die so ziemlich alle traditionell mosambikanischen Tänze im Programm hat, ist eine wahnsinnig gute Gruppe, bei der ich eigentlich am nächsten Montag sofort zu tanzen anfangen wollte. 4 Mal die Woche, jedes Mal 2 Stunden Training – da sollten die Kilos doch wie von selbst purzeln! Danach hieß es dann aber erst einmal wieder etwas ausgehen. Wie immer waren wir in der Associacao, einen entspannten Abend mit unseren Freunden verbringen, doch danach zog es mich schon recht bald ins Bett, da ich am nächsten Tag ja arbeiten musste. Freitag war dann ein ganz normaler Arbeitstag, der nur von den zunehmenden Schmerzen unter meinem linken Arm beeinträchtigt wurde. Am Abend stand dennoch wieder ein bisschen feiern auf dem Plan, weshalb ich mich am frühen Abend mit Freunden in der Garanjinha traf, um ein Bierchen zu trinken. Nachdem der Aufenthalt dort etwas länger wurde und die Associacao schon längst geschlossen hatte, gingen wir direkt zu Feima, wo an diesem Abend eine Party stattfinden sollte. Anfangs war es sehr leer, aber mit der Zeit füllte es sich doch unglaublich gut! Ich habe das erste Mal hier auf einer Party andere Lieder als mosambikanisch-angolanische Musik gehört. Auch, wenn die meisten Charthits eher aus den Jahren 2003 bis 2010 stammten, war es dennoch eine gute Abwechslung. Dennoch kam ich natürlich nicht drum herum, etwas Salsa zu tanzen, was mir an diesem Tag wegen der Schmerzen aber nicht wirklich gelingen wollte. Gegen 5:00 Uhr morgens waren Inga und ich dann endlich in der Stadtwohnung und wollten beide nur noch schlafen. Nach nur 2 Stunden Schlaf bin ich dann wieder aufgewacht, wir haben noch etwas gequatscht und letztendlich habe ich mich gegen 11 so langsam auf den Heimweg gemacht. Ich habe mir jetzt auch endlich diese schönen Leder-Flip-Flops geholt, die es hier fast überall in der Stadt zu kaufen gibt! Zu Hause angekommen wurde mir erst einmal bewusst, wie sehr mein Arm eigentlich weh tat, denn schon in der Nacht davor merkte ich öfters ein Kribbeln, was sich bis in die Finger meiner linken Hand zog – keine angenehme Sache kann ich euch sagen. Ich zeigte es Gledice und auch sie war der Meinung, dass die Rötung und vor allem die Schwellung nichts gutes heißen würden und ich unbedingt zum Arzt gehen sollte. Gut, dann eben Montag zum Arzt. Am Abend kam meine Gastoma nach Hause, Gledice weckte mich aus meinem Samstags-Kater-Schlaf und wollte, dass ich ihrer Mutter den Stich, Biss,... zeige. Sie arbeitete früher als Ärztin und verschrieb mir etwas, womit ich zur Apotheke gehen sollte. Ihrer Meinung nach hatte ich einen Pilz (woher der nun auch kommen sollte). Ich ging also zur Apotheke zwei Straßen weiter, gab den Zettel ab und – konnte meinen Augen kaum glauben, als die Apothekerin mich auf einmal fragte, ob ich denn auch eine Spritze bräuchte. Ich antwortete mit einem zögerlichen Ja, da ich nicht damit rechnete, gleich gespritzt zu werden. Wieder zu Hause angekommen stellte ich fest, dass mir meine Gastoma Penicillin verschrieben hatte, was sie mir keine 10 Minuten später ganz unkonventionell und unkompliziert mit Sagrotan-Desinfektionsspray, was ich zufällig noch zu Hause hatte, in beide Seiten des Hüftspecks drückte. Es tut nur kurz weh, das geht wieder weg. Ja, genau. Die Stiche merke ich noch heute...... Dazu bekam ich noch 5 Tabletten in die Hand gedrückt, bei denen ich denke, dass es sich um Schmerzmittel gehandelt hat. Am Sonntag ging es mir auch nach ungewöhnlich viel Schlaf noch nicht wirklich besser und ich hielt mich den Tag über mit Schmerzmitteln fit. Am Montag war es dann genug, da weder Schwellung noch Schmerzen bis dahin weniger geworden waren. Ich ging also mit Anna ins Krankenhaus, um die Meinung eines anderen Arztes zu hören. Dieser sagte mir dann folgendes: Es ist ein Biss. Von einer Spinne. Bitte was?????? Wie kann das denn passieren? Ach ja, da war ja das Fenster KOMPLETT offen... Jetzt habe ich also eine Spinnenbiss. Toll. Eine Woche, bevor meine Eltern kommen. Neben weiteren Schmerzmitteln verschrieb mir der Arzt auch Antibiothika und eine Creme, die hier in Maputo aber unauffindbar zu sein scheint. Morgen, Mittwoch, muss ich noch einmal ins Krankenhaus und wenn es bis dahin nicht deutlich besser wird, müssen wir das Ding wohl oder übel raus schneiden. Also noch eine Mini-OP bevor meine Eltern herkommen? Klasse, das kann ja noch was werden. Aber erst einmal zurück zum Montag. Nachdem ich also mit Anna am Nachmittag noch etwas durch die Stadt gebummelt bin, ging ich noch einmal zu The Base, um etwas mit Jonas zu quatschen und ihm von meiner Verletzung zu berichten. Hier lernte ich noch zwei Mädchen kennen, die in Maputo gerade Urlaub machten. Ihnen zeigte ich dann noch etwas die Stadt und brachte sie letztendlich wieder zu Hostel, als – es plötzlich so sehr anfing zu regnen, wie ich es hier noch nie erlebt hatte! Wirklich, das ist kein Scherz. Lange haben wir ja auf solch einen Regen gewartet, aber gestern Abend konnte ich ihn nun wirklich nicht gebrauchen! Ich blieb also noch eine Weile, wir tauschten uns viel aus und gegen 21:30 Uhr wollte ich es dann doch mal wagen, den Weg nach Hause anzutreten. Der Regen hatte aber kein erbarmen, und so war ich bereits nach wenigen Schritten von oben bis unten nass. Nass ist eigentlich kein Ausdruck mehr. In Museu angekommen, stand alles, wirklich alles, Wadenhoch unter Wasser und es sah erst so aus, als wäre ich die einzige Verrückte, die sich bei diesem Wetter noch raus trauen würde. Letztendlich stand ich aber mit bestimmt 50 anderen Menschen unter einem kleinen Dach – alle wartend aufs Chapa, was nicht kommen sollte. Nach einer knappen Stunde warten kamen die ersten großen Regierungsbusse, doch meiner mit der Nummer 59 war irgendwie nicht dabei. Gegen 23:00 Uhr kam aber auch er endlich an und brachte mich mehr oder weniger sicher nach Hause. Da ich nicht viel gegessen, dafür aber Antibiothika geschluckt hatte und mir Bus fahren ja eh nicht sooooo gut bekommt, musste ich mich hier dann erst mal übergeben, was für allgemeines Gelächter sorgte. Ja danke, mir geht es gerade mega s******. Meine Sitznachberin war dennoch echt hilfreich und gab mir noch den Tipp, ich solle lieber meine Capulana als Auffangbehälter nutzen, als es auf den Boden fallen zu lassen, da ich sonst noch die Reinigung für den Bus bezahlen muss. Eine Frechheit ist das, wirklich. Aber immerhin weiß ich jetzt, dass Capulana (Kotz)dicht sind. Entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise. Gegen Mitternacht war ich dann endlich zu Hause, wurde besorgt von der ganzen Familie entgegen genommen, wusch meine Sachen, ging duschen und fiel danach nur noch ins Bett. „Morgen gehe ich ganz bestimmt nicht arbeiten“ war mein letzter Gedanke, bevor mir die Augen zufielen.
Ja, und genau so kommt es, dass ich nun Zeit habe, euch diesen endlich mal wieder längeren Bericht zu schreiben. Auch, wenn diese Woche noch nicht ganz vorbei ist, habe ich jetzt schon die Nase irgendwie voll. Ich freue mich so sehr, meine Eltern in einer Woche vom Flughafen abholen zu können und möchte eigentlich nicht mehr auf diesen Moment warten. Doch bis dahin muss ich erst einmal gesund werden. Ich denke, ich werde am Wochenende diesen Beitrag, vor allem was meine Gesundheit angeht, auf den neusten Stand bringen, doch bis hier hin soll es das erst einmal gewesen sein.


Bis dahin verbleibe ich mit den liebsten Grüßen und wünsche euch heute vor allem GESUNDHEIT!
Eure Anni :)

UPDATE: Krankenhausmarathon bis zum letzten Tag und - FOTOS!

Hallo ihr Lieben,

hier melde ich mich also noch einmal zurück, um euch auf den neusten Stand zu bringen. Wie berichtet war ich am Montag im Krankenhaus und bekam meine tolle Diagnose Spinnenbiss. Bis Mittwoch war trotz der Schmerzmittel und Antibiotika keine wirkliche Heilung in Sicht, außer, dass die Rötung etwas zurück gegangen war. Ich hatte mich schon auf so einiges gefasst gemacht, aber dass ich, nachdem der Doktor auf dem Stich wie auf einem Pickel herumgedrückt hatte und meinte:"Das sieht doch ganz gut aus, da löst sich was.", 10 Minuten später in der Notaufnahme liegen und aufgeschnitten werden sollte, damit habe ich wohl wirklich nicht gerechnet. Aber ja, so kam es nun leider und ich brauchte nach 3 Betäubungsspritzen dennoch Ingas helfende Hand, um die Schmerzen und dieses ekelhafte Etwas da ertragen konnte. Nachdem das erledigt war, wurde mir verkündet, ich dürfe jetzt jeden Tag wieder kommen, um die Wunde zu reinigen und noch den letzten Eiter inklusive Gift rauszudrücken. So kam es dazu, dass ich bis heute jeden Tag in die Klinik zum Reinigen gefahren bin. Die Wunde verheilte ganz wunderbar: keine weitere Entzündung, wovor ich am meisten Angst hatte. Doch wer meine Haut kennt, weiß, dass das noch nicht alles gewesen sein kann. So stellte sich heraus, dass ich auf die beiden Pflasterarten, die sie in der Klinik benutzen, allergisch reagiere, wodurch sich eine Art Pilz rundherum um die Wunde bildete - kein Wunder, wenn die Wunde unterhalb der Achsel liegt und hier tagtäglich 35°C herrschen. Man schwitzt nun mal wie sonst etwas und Pilze lieben es anscheinend warm ;) Nun gut, heute war ich allerdings laut den Ärzten das letzte Mal in der Klinik und wurde mit einem liebevollen "Auf nimmer Wiedersehen!" in meinen Urlaub entlassen.
UND DAS IST DIE BESTE NACHRICHT, DIE ICH HEUTE HÄTTE BEKOMMEN KÖNNEN!
Wie viele wissen, hole ich morgen Mittag meine Eltern vom Flughafen ab - 2 Wochen volle Kanne Familie, Weihnachten, Reisen, Geburtstag, Silvester. Ich freue mich wie ein Flitzebogen, ihnen hier endlich alles zeigen zu können und so ein bisschen habe ich sie ja schon vermisst!

Mit diesen kurzen Worten möchte auch ich euch, was den Blog betrifft, in die Weihnachtspause entlassen. Habt eine wunderschöne Weihnachtszeit, genießt die Feiertage mit euren Liebsten, freut euch über die kleinen Geschenke, die euch jeden Tag gemacht werden, lasst es im alten Jahr nochmal so richtig krachen und rutscht gut in das neue Jahr rein! Ich vermisse euch alle sehr, besonders zu dieser Zeit.

Eure Anni. :)

Die Wunde direkt nach der Mini-OP

PS (1): Am vergangenen Donnerstag feierte ein sehr guter Freund Abschied von seinen letzten drei Monaten hier in Mosambik. Ich hoffe, wir sehen uns eines Tages in Berlin wieder, Bas!

Überall diese Plastikweihnachtsbäume....

Und tschüss, Bas!


PS (2): Die erste Weihnachtsfeier im Projekt habe ich jetzt auch schon hinter mir: Am vergangenen Freitag bin ich auf Wunsch der Kinder trotz Krankschreibung zur Feier gegangen und habe den Nachmittag mit ihnen genossen!

Selina, das Kind einer Tia und Admira

"Hmmm, soll ich da jetzt mitspielen oder nicht?"

Losinho und Fernanda

Ein neues Baby bei uns im Projekt - gerade einmal 6 Monate alt.

Life und Losinho - meine beiden Schätze!

Ich mit ein paar Mädels :)

Lifes tägliche Kopfstandübungen - der Bauch ist oft ein Gleichgewichtsproblem :D

4 Kommentare:

  1. Hallo, liebe Anni, nein, ich habe dich nicht vergessen, ich habe nur einfach meinen Eintrag um ein paar Stunden verschoben. Ich hoffe, dass deine Eltern eingetroffen sind und ihr euch endlich in die Arme nehmen konntet. Deine Mama hatte ja schon etwas Angst, dich zu zerdrücken. Ich hoffe, liebe Marion, dass ihr den Flug (die Flüge) gut überstanden habt und ohne Stress bei Anni in Mosambik eingetroffen seid. Soeben habe ich wieder an euch gedacht. Im Fernsehen lief gerade eine Reportage über den Sambesi. Der ist ja gar nicht so weit weg von euch. Wenn man die Bilder so sieht, erwartet euch das reinste Abenteuer. Genießt das alles zusammen. Ich bin heute schon auf deinen Reisebericht gespannt. Anni scheint es ja zum Glück auch wieder besser zu gehen. Lass bloß nicht wieder so ein Spinnenvieh in dein Zimmer! Ich wünsche euch dreien jedenfalls für die bevorstehenden zwei Wochen alles, alles Gute, passt auf euch auf und habt tolle Erlebnisse. Macht einmalige Fotos und fangt die schönsten Geschichten ein. Verlebt Weihnachten einfach 'mal anders. Viel Spaß beim Geschenke verteilen und beim Beobachten der Kids beim Geschenke auspacken. Viele Grüße aus dem eklig nassen, stürmischen Deutschland zu euch in die Wärme von Kati

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  2. Hallo liebes Geburtstagskind, da ich heute wieder arbeiten musste, sende ich erst jetzt ganz viele herzliche Geburtstagsglückwünsche. Ich hoffe, du hattest bereits einen tollen Tag gemeinsam mit deinen Eltern. Sie werden froh sein, dem seit vorgestern hier herrschenden Winter entflohen zu sein. Ja, heute früh war Schnee schieben angesagt! Bei der S-Bahn ging teilweise wieder wenig. Aber das soll euch natürlich an diesem besonderen Tag nicht jucken. Ich werde mir nachher ein Glas Wein einschenken, was ich wirklich nur zu besonderen Anlässen mache, und auf dich anstoßen. Hoch sollst du leben, liebe Anni. Lass dich heute feiern, lass dich verwöhnen. Grüß deine Eltern von mir. Ich wünsche euch allen noch eine tolle Zeit. Bis bald!

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  3. Hallo ihr Lieben, nun mache ich mir aber langsam Sorgen, Ich habe schon so lange kein Lebenszeichen von euch erhalten. Ich hoffe aber, dass das trotzdem ein gutes Zeichen ist. So könnt ihr die gemeinsame Zeit optimal zusammen verbringen. Ich bin schon ganz gespannt auf den Reisebericht. Bei dem miesen Wetter hier freut man sich dann doch auf ein paar spannende stories aus der Sonne. Ich gehe davon aus, dass alle gesund und munter sind und nicht von irgendwelchen Kriechtierchen oder außergewöhnlichen Insekten gebissen, gestochen oder gepiesackt worden sind. Ich wünsche euch jedenfalls noch aufregende Stunden in Mosambik. Denkt bitte daran: Nach jedem Abschied folgt ein Wiedersehen. Und das wird dann besonders toll.....

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  4. Liebe Anni, schon wieder ist eine Woche vergangen und für dich hat bestimmt schon wieder der Alltag begonnen. Auf das Wiedersehen mit deiner Mama bin ich schon ganz gespannt. Sie war ja soooooooooo begeistert. Ein paar tolle Fotos hat sie mir schon geschickt. Sie sieht so richtig jung und zufrieden und glücklich auf den Fotos aus. Aber auch dein Gesichtsausdruck ist so richtig glücklich. Nun folgt hoffentlich am Mittwoch beim Volleyball der mündliche Teil der Reiseerlebnisse. Ich hoffe, dass ihr den kids mit den vielen mitgenommenen Geschenken eine schöne Weihnachtsüberraschung bereiten konntet. Wie geht es denn bei dir im Projekt jetzt weiter? Oder bleibt alles wie gehabt? Mir fehlen deine spannenden Geschichten. Vielleicht ist ja demnächst mal wieder Zeit dafür. Für heute sei lieb gegrüßt von Kati

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